Ruh in Frieden des Herrn, lieber Edmund
14 März 2018. Vor drei Jahren ist mein Freund Edmund Konrad Zimmermann gestorben. Heute ist es mir gelungen die Todesanzeige zu kopieren.
Meine Gedanken und Beileid nachträglich an Schwester Andrea, an Veronika und Markus. Ich bin immer mit ihnen verbunden.
Die Familie Zimmermann habe ich eigentlich durch OSB Schwester Andrea kennengelernt. Sie hat mich durch meine ganze theologische Ausbildung unterstützt. Und weiter als ich nach Kenge zurūck war. Ständig war sie mir bei. Aber wir haben in den letzten Jahren kaum Kontakt mehr gehabt. Mit der Verschwindung der Briefkorrespondenz habe ich viele Briefkontakte verloren. Deshalb habe ich die Nachricht des Todes zu spät nur heute nacht bekommen. Schade! Mehrmals habe ich schon über die Zimmermanns in diesem Blog erzählt.
Meine Beziehung zu Edmund and Veronika ist sehr lang gewesen. Vielmals habe ich sie in Mauchen Schliengen besucht. Für mich war das Auggener Str. 25 Haus das ruhigste Deutachlands. Ich konnte schlafen ohne gestört zu sein, da der Ort sehr schön erholsam war. Kein Lärm. Das hat mich immer beeindruckt.
Es ist eigentlich Schwester Andrea, die mich in Verbindung mit Ed und Vero gebracht hat. Am 26. August 80 hatten wir im Zug kennengelernt. Schw. Andrea kehrte nach Moosburg bei München zurück, nachdem sie ihren Bruder besucht hat. Der Kontakt ist einfach so entstanden. Edmund war Lehrer. Seine Frau Vero konnte kaum sehen. Ich habe erfahren, dass Ed Priester werden wollte. Er hat aber seine Gedanke geändert, nachdem er die Vero getroffen hat. Eine hervoragende Liebesgeschichte. Er hatte mir gesagt, dass er Philosophische Vorlesungen von Prof Martin Heidegger an der Uni Freiburg i.Br. gehört habe. Das Haus hat mich immer beeindruckt. Vero trotz ihrer Blindheit was eine richtige Hausfrau, hat alles perfekt gehandelt. Ihr Sohn Markus hat Musik und Mathematik in München studiert. Dr Zimmermann, der die Krankheit seiner Mutter ererbt hat, spielt Orgel wie niemand. Edmund und Veronika haben viel für much getan. Von Fribourg her besuchte ich sie sehr often. Als ich 1993 meine Wohnung in Enney meublieren sollte, haben mir Ed und Vero von Schliengen alles gebracht: Bett, Bettwäsche, Matterasse, Stühle, Geschiere, Teller, alles mögliche. Ein ganzes Auto voll mit allen möglichen Sachen. Am Basler Zoll haben sie das Bett verzollen müssen. Die Fahrt bis Enney hatte drei Stunde gedauert. Ich bleibe ihnen sehr dankbar. Sie haben mich nie weggelassen, besonders als ich entschlossen hatte, kein Priester mehr zu bleiben. "Wir haben Dir als Mensch geholfen, nicht als Priester. Was Du fūr Dein Leben entscheidest ist Deine Entscheidung." Haben sie gemeinsam gesagt. Edmund hatte ein Herz. Er liebte Vero und hat alles für sie geopfert. Ein solcher Mensch würde ich gern sein.
Ich kann noch mehr erzählen, aber ich denke, ich habe genug geschrieben. Für ihre finanzielle, geistliche and menschliche Unterstützung bedanke ich mich bei den Zimmermanns sehr. Sie waren immer für mich da. Sie waren meine Wohltäter obwohl sie dieses Wort nicht akzeptierten.
Ruh in Frieden lieber Edmund.
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire